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Historie

Historie

Ein Blick zurück

26. Juni 1969 – Der Abwasserverband Untermain wurde an diesem Tag mit der Bezeichnung „Zweckverband Abwasserbeseitigung Untermain“ von den Gemeinden Kleinostheim, Dettingen und Hörstein gegründet. Bereits im November 1969 traten die Gemeinden Stockstadt und Mainaschaff dem Abwasserverband bei. Die Planung und Bauleitung für die Kläranlage sowie das notwendige Kanalnetz oblagen den Planungsbüros Breitenbach aus Sprendlingen und Goldhammer & Schmitt aus Aschaffenburg. Die Kosten beliefen sich auf ungefähr 23,3 Mio. DM.

Der ehemalige Betriebsleiter Gerwald Lang

Eine erste große Erweiterung erfolgte im Jahr 1995. Durch einen Anbau an das Betriebsgebäude konnte eine Werkstatt eingerichtet und die Überschussschlammentwässerung betrieben werden. Weiterhin wurden die Belebungsbecken erweitert und mit neuer Technik ausgestattet sowie ein zweites Nachklärbecken errichtet.

Im Jahr 2006 wurde mittels Zweckvereinbarung mit der Gemeinde Johannesberg vereinbart, dass das Abwasser vom Ortsteil Rückersbach ebenfalls in die Kläranlage eingeleitet wird.

Ab 2012 erfolgte dann die nächste Investitionswelle. Zuerst wurde das Betriebsgebäude erweitert bzw. aufgestockt und mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Die Bestandsgebäude wurden saniert und die bestehenden Flachdächer mit Sattel- bzw. Pultdächern versehen.

Weitere Baumaßnahmen ab 2012

Im Maschinenhaus 1 wurde der vorhandene Grobrechen durch einen neuen samt Rechengutwäsche und -Presse installiert. Ergänzend zur Redundanz ein zweiter Grobrechen eingebaut.

Im Maschinenhaus 2 wurde das bestehende Blockheizkraftwerk (Baujahr 1983) mit einem neuen ergänzt. Aktuell kann der Abwasserverband somit ca. 70% Prozent seines Strombedarfs selbst decken. Hierbei wurde auch die Heizungssteuerung optimiert.
Zwei Gebläseaggregate zur Belüftung der Belebungsbecken wurden gegen zwei neue, energiesparendere Aggregate getauscht

Im Betriebsgebäude wurde das „Herz der Kläranlage“, die speicherprogrammierte Steuerung erneuert. Gleichzeitig wurden alle Außenbauwerke mittels Mobilfunk mit der Steuerung verbunden. Somit können alle Außenbauwerke in der Schaltwarte der Kläranlage gesteuert werden. Mittels Tablet kann der Bereitschaftsdienst auch auf die Steuerung der Kläranlage und der Außenbauwerke zugreifen.
Abschließend erfolgte die Betonsanierung der offenen Becken und Gerinne auf dem Kläranlagen gelände.

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